Fortsetzung ... Rundgang durch den staatl. anerkannten Luftkurort Waren (Müritz):
Zu den künstlerischen Kostbarkeiten der Kirche gehört ein steinerner Wappenepitaph, eine bildnerisch gestaltete Gedächtnistafel. Er erinnert an den Gutsbesitzer Adam Christoph von Holstein aus dem nahegelegenen Klink, der als Oberstleutnant in dänischen Diensten mit 30 Jahren 1712 in Flandern sein Leben verloren hatte. Gehen wir gelassen durch den Kirchraum, auch mal nach unten schauend auf einen interessant gestalteten Ziegelfußboden, der vielleicht zu den ältesten Relikten des Gebäudes gehört. ...
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Nordsee
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... Richten wir unseren Blick nach oben, sehen wir eine schöne Kreuzigungsgruppe aus Holz, geschaffen im 14. Jahrhundert. Aber eben sehr weit oben, entrückt und genauere Betrachtung und künstlerische Bewertung nur von der Orgelempore aus möglich. Sie besticht durch die Klagegesten von Maria und Johannes, wie durch die Farben, die typisch für das Mittelalter, symbolhaft sind, z. B. das Grün des Kreuzstammes, welches das durch den Tod Jesu gewonnene Leben zeigt. Der Blick in die Höhe bringt uns auch die Orgel ins Blickfeld. 1856 durch die Wittstocker Orgelbaufirma Lütgemüller geschaffen und vor 50 Jahren umgebaut ...
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Ostsee
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... Da Sie, verehrte Kunstfreunde, sicherlich auch Liebhaber “guter” Musik sind, ist der Hinweis angebracht, dass in den Sommermonaten hier auch Orgelkonzerte und andere Kirchenmusiken stattfinden. Ginge unser Blick noch höher hinaus, sähen wir drei Glocken. Die bronzenen Vorgängerinnen der jetzigen erlebten alle dasselbe Schicksal wie auch anderen Ortes: Sie wurden bei “großen” Kriegen wegen ihres kostbaren Materials konfisziert und eingeschmolzen. Welch bittere Ironie in dieser Verwandlung. Möge dieses Schicksal den jetzigen Stahlglocken erspart bleiben. Sie wurden in Apolda gegossen und 1959 geweiht. Die mittlere, auf ges gestimmte Sterbeglocke, trägt zum Gedächtnis an die Toten des 2. Weltkrieges die Inschrift: Ich lebe und ihr sollt auch leben ...
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Inseln
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... Um wieder etwas vergnüglicher zu werden, eine kurze sprachliche Anmerkung: Die Männer, deren Aufgabe es war, bei entsprechenden Anlässen die Glocken per Hand zu läuten, hießen, abgeleitet vom lateinischen Wort ´pulsare´ für ´schlagen´: Pulsanten. Man stelle sich vor: “Der Pulsant von Notre Dame”! Nur so nebenbei. ...
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Berlin
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... Nach so viel Stille und andächtigem Schauen verlassen wir die Kirche und unser Blick fällt auf ein schönes,
frisch saniertes Fachwerkhaus: “De olle Schaul”. Die alte Schule.
Es brennt wieder Licht in ihr. Auch sie war in der Vergangenheit mehrfach Opfer des Roten Hahnes.
Das jetzige Gebäude bzw. das, was daran noch Original ist, entstand nach dem Neuaufbau der Stadt Ende des 17. Jahrhunderts und diente bis zum Ausklang des 19. Jahrhunderts als Schule.
Danach wurde es Wohnhaus. Jetzt, nach der Wiederherstellung, wohl auch.
Gierig nach Spuren der Vergangenheit bewegt uns aber trotzdem der Gedanke, dass in dieses Haus zweihundert Jahre lang blondlockige Knirpse,
denn das müssen Mecklenburger sein, in Holzpantinen ein- und ausgingen. Hier der erkenntnisreiche Stoßseufzer eines ergrauten Schulgängers:
„Man ward ümmer to tiedig olt und to lat klok!"
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Frankreich
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... Gehen wir um die Kirche herum, kommen wir auf den Alten Markt. Er ist das Herz des ursprünglichen Stadtkerns.
Fünf Linden seine Krone. Die alte Katzenkopfpflasterung weckt Vorstellungen an rustikales mittelalterliches Markttreiben.
Die meisten Häuser des Alten Marktes sind neueren Datums. Das Haus Nr. 14, jetzt kirchliches Gebäude, soll einst das Rathaus gewesen sein.
Als Backsteinbau mit teilweise einem Meter dicken Mauern überlebte das um 1309 gebaute Haus die vielen Feuersbrünste.
Das interessante Fachwerkhaus links daneben, das Haus Nr. 13, entstand erst nach dem letzten Stadtbrand.
Es ist eines der ältesten Wohnhäuser Warens, in den letzten Jahren wieder fachwerksichtig rekonstruiert.
Das fromme Lebensmotto des Johann Christian Dethloff “Soli Deo Gloria” (Gott allein die Ehre), in den Balken geschnitzt, wurde wieder lesbar.
Der selbe Spruch übrigens zierte auch einst das Zifferblatt der Georgenturmuhr.
Während bei einem Brand die goldenen Ziffern wegschmolzen, blieb die Überschrift erhalten und erhöhte durch diese Art der Feuervergoldung noch ihren Glanz.
Das erzählt man sich. Der Brand von 1671 machte aber auch ihr ein Ende. Kulturgeschichtlich interessant ist die ehemalige Bebauung der Südseite.
Ehemalig, weil sie zu den Verlusten der letzten Kriegstage gehört.
Hier befand sich in dem Haus Nr. 8 der Logentempel der Warener Freimaurer, die immerhin an die 80 Mitglieder zählten.
1834 ist die Gründungsurkunde der Johannesloge “Friedrich Franz zur Wahrheit” datiert.
100 Jahre später musste sie durch Verbot der Nationalsozialisten ihr Wirken einstellen.
Aus dem Haus wurde eine Handelsschule. Das Haus Nr. 7 links daneben war das Pfarrhaus.
Nach der Gemeindeteilung 1901 wohnte hier der Pastor der Georgengemeinde
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Hotels
Mecklenburg-Vorpommern
- Mecklenburg-Vorpommern ist eine einzige Wellness-Oase, und das zu jeder Jahreszeit. Überall an der grünen Küste und rund um die sauberen Badewannen im Herzen des Landes öffneten in den letzten Jahren komfortable Resorts mit phantasievollen Spaund exklusiven Beauty-Bereichen, manche gleich mit Bootssteg oder Golfplatz vor der Tür. Kaum eine andere Region kann derartig viele Luxusherbergen im Vier- und Fünf-Sterne-Bereich vorweisen. Die Auswahl an Wellness-Anbietern ist riesig und reicht von der Familienpension im Landhausstil mit Badescheune und eigenem See bis zum Schlosshotel mit Märchenwald und Gourmetküche. Besonders die Seebäder mit ihrem blütenweißen Charme ziehen Logiergäste aus aller Welt an. Hinzu kommen noble Kurhäuser und moderne Gesundheitseinrichtungen in 59 anerkannten Kurund Erholungsorten. Erfahrene Wellness-Experten und Trainer sorgen für individuelle Betreuung und vollkommene Entspannung. Exklusive Wohlfühlprogramme, bewährte Heilmethoden und unabhängig geprüfte Qualität gehören zum gepflegten Standard des Landes. Den größten Bonus liefert aber mit grenzenlosem Weitblick wie immer die Natur. So führt der nächste Radweg geradewegs ins Blaue, Segelpartien und Kanufahrten dagegen meist ins Unendliche. Wenn sich das Laub färbt und der Nebel dampfend über die Wiesen steigt, locken luftige Spaziergänge und attraktive Angebote.
Wohlfühltempel
Quelle: Wunderbare Wellnessweltenwebcams
- In Mecklenburg-Vorpommern ticken die Uhren noch anders, heißt es. Wie schön. Denn in der Ruhe liegt die Kraft. Die Entdeckung der Langsamkeit ist der beste Weg zu neuen Horizonten und innerer Balance. Bei einem Spaziergang am Strand, radelnd unter Bäumen oder auf einem Boot sieht die Welt gleich ganz anders aus. Gelassen schweift der Blick in die blaue Ferne, saugt sich an glutroten Sonnenuntergängen, weißen Klippen, blinkenden Leuchttürmen und hoch aufragenden Kirchturmspitzen fest. Im weiten Faltenwurf der Natur liegen gut geschützt die Schätze des Landes. Allein in drei Nationalparken dürfen Pflanzen und Tiere, Himmel und Erde ungehemmt für sich vereinnahmen. Nirgendwo sonst in Deutschland haben die Elemente an so vielen Plätzen freies Spiel. Ganz bequem führen ausgedehnte Rad- und Wanderwege direkt ins Paradies. Auf der Suche nach der Mitte findet man sich - gar nicht zufällig - am Wasser wieder. Nichts ist einfacher, als kreuz und quer auf einem der 2.000 Seen durchs Land zu rudern, neue Ufer zu entdecken und am Ende das Meer zu sehen. Die Zeit kann einem dabei gestohlen bleiben. Schließlich reicht der feine Ostseesand für alle Sanduhren dieser Welt.
Grenzenlose Weite zwischen blauen Horizonten
Quelle: Wunderbare Wellnesswelten
- Wo blaugrüne Ostseewellen auf schier endlose Küsten treffen, sich das Land mit Tausenden glitzernden Wasser-Spiegeln und ausufernden Wäldern schmückt, lässt sich die Zeit neu entdecken. Sehnsucht nach Meer. Hier wird sie gestillt. Ungestüm und aufbrausend, zugleich beruhigend und kraftspendend, ist das nasse Element eine sprudelnde Quelle für Schönheit und Wohlbefinden. Erfrischung liegt in der Luft. Jeder Schritt, jeder Atemzug macht die Lungen und den Kopf frei. Kein Wunder, dass die Bäderkultur in Deutschland hier ihren Ursprung hat und heute zwischen Ostsee und Müritz mit hohem Qualitätsanspruch gepflegt wird. Spa- und Wellness-Einrichtungen mit Spitzenniveau bieten Verwöhnprogramme mit Kreide und Meer oder einer Spur Exotik. Ganz Mecklenburg-Vorpommern verspricht einmaliges Wohlfühlambiente - romantisch in einem Schloss, still an einem See oder ganz traditionell in einer weißen Villa am Strand. Alles ist möglich. Genießen Sie eine Wellness- Zeit, die unter die Haut geht.